- ▾ Startschuss
- ▾ Es gibt kein „zu alt“
- ▾ Nach dem Abschluss
Startschuss und familiäre Bedenken
Nachdem ich entschieden hatte, mich in das Abenteuer Studium zu stürzen, bekam ich von meinem pubertierenden Sohn die spontane und zutiefst ehrliche Antwort: „Mama, lohnt sich das denn überhaupt noch?“ Zugegeben, ich war erst einmal sprachlos und musste den Nachsatz verdauen „Aber bis ich selbst auf die Uni gehe, bist du fertig, oder? Fände ich sonst echt peinlich.“Terminlich hat es dann gerade so hingehauen: Meine Bachelorarbeit habe ich kurz vor seiner ersten Abiturklausur abgegeben. Außer meinem Sohn fragte mich jedoch niemand, ob ich nicht zu alt wäre für so ein Projekt und so war die erste entscheiden Erkenntnis:
Es gibt kein „zu alt“ für ein Studium.
Es gibt kein „zu alt“ für ein Studium
Man ist in jedem Alter jung genug, um sich weiter zu entwickeln und berufliche Ziele zu verfolgen. Denn unzufrieden auf die Rente zu warten, macht auf Dauer krank. So sehe ich den demographischen Wandel inzwischen durch eine andere Brille: Man hat vieles selbst in der Hand, vielleicht nicht alles, aber sicher mehr als man glaubt.Immer vor Augen: mein Studienabschluss
Einer möglicherweise langsameren Lerngeschwindigkeit aufgrund meines Alters setzte ich Lebenserfahrung und gesunden Menschenverstand gegenüber: Ich konnte theoretische Inhalte bestens mit bereits gelebter Praxis verbinden. Immer mein Ziel des Studienabschlusses und die Bilder von einer erfolgreichen beruflichen Zukunft vor Augen, funktionierte das Studium ganz hervorragend.
Miteinander studieren
Eine weitere, wunderbare Erfahrung waren die vielen Mitstudierenden. Menschen jeden Alters, vielfältige Lebenserfahrungen, faszinierende Lebensläufe und -modelle, die alle mit dem Fernstudium kombinierbar waren. Die Präsenzseminare und Veranstaltungen förderten das Gemeinschaftsgefühl und dank moderner Medien war der ständige Austausch zwischen meinen Kommilitonen und Professoren möglich und sehr hilfreich.s
Studieren in jeder Lebenslage – alles ist möglich
Bei all diesen verschiedenen Persönlichkeiten hatten wir jedoch eines gemeinsam: Das Studienkonzept der Mobile University machte es uns möglich, akademisches Wissen zu erwerben und uns mit den neuen Kompetenzen beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Alles ist möglich: mit Familie oder ohne, mit Kindern oder ohne, schwanger oder nicht schwanger, alt oder jung oder dazwischen, Vollzeit-, Teilzeit- oder gar nicht arbeitend. Studieren wird möglich und die Vielzahl der Ausreden, es nicht zu tun, reduziert sich drastisch.
Nach dem Abschluss kommt der Job
Seit fast 1 Jahr arbeite ich nun als Beraterin im betrieblichen Gesundheitsmanagement und wer in meinem beruflichen Umfeld nicht weiß, dass ich gerade frisch von der Hochschule komme, dem fällt das gar nicht auf. Auch stelle ich fest, dass sich die Inhalte des Studiums zu einem Großteil in meinem beruflichen Alltag anwenden lassen.Mein Tipp an alle Studierenden
Es lohnt sich, sich durchzubeißen und am Ball zu bleiben. Auch wenn ich jedes Mal beim Durchblättern des nächsten Studienbriefs mit großen Augen dachte: „Oh, und das soll ich mir alles aneignen – das kann nicht funktionieren.“ Aber es funktionierte! Ich selbst habe mir dabei immer gesagt: „Wie verspeist man einen Elefanten? – Stück für Stück.“
„Mit über 40 Veranstaltungen in Form von Stammtischen, Workshops, Firmenexkursionen und Webinaren haben wir in 2019 so viele Alumni-Events organisiert wie noch nie. Es hat Spaß gemacht, unsere Community sowie das Engagement vieler Alumni wachsen zu sehen und wir wünschen uns, dass es in 2020 genau so weitergeht.“
Alumni-Stammtische
Persönlicher Austausch und Kennenlernen: Bei den Alumni-Stammtischen der SRH Fernhochschule haben ehemalige und aktiv Studierende die Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, das eigene Business- und SRH-Netzwerk auszubauen und in gemütlicher Atmosphäre neue Leute kennenzulernen. An mittlerweile über 10 Standorten – von Berlin über Mannheim und München bis nach Wien – erleben die Teilnehmer ein einmaliges Gemeinschaftsgefühl.
„Mir macht es Spaß, die Stammtische in Berlin zu organisieren und den SRH-Spirit weiterzutragen. So lerne ich immer wieder neue Studierende & Alumni kennen und freue mich gleichzeitig auf die altbekannten Gesichter, die immer wieder zu unseren Treffen kommen.“
Veranstaltungen für Alumni
Alumni-Insights
Von anderen Lernen: In der Serie „Alumni Insights“ bieten die Alumni der SRH Fernhochschule kostenfreie Workshops an. Dabei berichten sie über die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeit oder geben ihr Know-how an die Studierenden und Alumni weiter. Zu den Themen gehörten 2019: effektives Besprechungsmanagement, Chancen und Risiken von digitaler Kommunikation, Stressreduzierung durch Achtsamkeit sowie Leadership Branding.
Alumni-Insights
Alumni öffnen ihre Türen
Wo arbeiten die Studierenden der Mobile University eigentlich nach ihrem erfolgreichen Abschluss? Bei der Veranstaltungsreihe „Alumni öffnen ihre Türen“ stellen Absolventen die Unternehmen oder Institutionen vor, für die sie tätig sind und gewähren den Studierenden und Alumni spannende Einblicke hinter die Kulissen.
So stand unter anderem 2019 der Besuch bei Alumnus Dr. Matthias Zuchowski, Leiter der medizinstrategischen Entwicklung im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart auf dem Programm. Alumna Dr. Susanne Eble stellte im Berliner Studienzentrum das Pharmaunternehmen Berlin Chemie sowie ihre Tätigkeit als Leiterin im Gesundheitsmanagement vor. Und Alumnus Udo Beck gab als Geschäftsführer von Clinotel in Köln Einblicke in die Arbeit eines der größten Krankenhausverbände Deutschlands.
Alumni öffnen ihre Türen
SRH Alumni-Impulse
Unter dem Stichwort „lebenslanges Lernen“ lädt die SRH Fernhochschule ehemalige und aktive Studierende herzlich ein, über den Tellerrand hinauszublicken und an spannenden Impulsvorträgen teilzunehmen. Die Professorinnen und Professoren stellten dazu interessante Inhalte vor und boten die Möglichkeit sich studiengangsunabhängig weiterzubilden und mit den Hochschulmitgliedern ihre Erfahrungen zu teilen und miteinander zu diskutieren.
So stellte Prof. Mühlfelder Agiles Projektmanagement vor und Prof. Fischer sprach über die rechtlichen Aspekte von Homeoffice und Elternzeit. Prof. Griesser referierte darüber “Wie die Digitalisierung und der Klimawandel Reisende beeinflusst”. Tipps zur privaten Geldanlage in Zeiten von Nullzins gab es von Prof. Schempf.
